Still auf einem Weg sitzend, schreibt er auf einen Fetzen einen Brief,
„Häschen, das ist Dein Wanja, lange haben wir uns nicht gesehen,
Ich weiss, dass Du Dich nach mir sehnst, auf mich wartest von Tag zu Tag,
Ans Herz drückst mein Foto, wenn Du in meinem Familienalbum blätterst.“
„Aber ich kehre nicht zurück zu Dir, ich kehre nicht zurück zu Dir, hörst Du,
Denn ich bin im Krieg, und Du wirst mir keine Briefe mehr schreiben.
Ich kehre nicht nach Hause zurück, ich werde Dich nicht wieder umarmen,
Aber ich bin dein Held, einen Zweiten wie mich findest Du nicht.“
Nach einer Woche war der Freund nicht mehr da, das Mädchen bekam nur den Brief
Das Mädchen verdeckte das Gesicht, weinte: „Aber warum? Warum denn er?“
Und der Himmel verdüsterte sich mit dunklen Regenwolken, so wie es noch nie vorkam,
Und das Mädchen schloss leise, nicht lange sich quälend die Augen, um für immer einzuschlafen.
„Aber ich kehre nicht zurück zu Dir, ich kehre nicht zurück zu Dir, hörst Du,
Denn ich bin im Krieg, und Du wirst mir keine Briefe mehr schreiben.
Ich kehre nicht nach Hause zurück, ich werde Dich nicht wieder umarmen,
Aber ich bin dein Held, einen Zweiten wie mich findest Du nicht.“